Ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot gab es für die SchülerInnen der Mehrstufenklasse beim Ballsporttag in der Koralmhalle. Sportbegeisterten Trainer boten ein vielfältiges Programm zu Speed Stacking (Becher stapeln), Koordination, Tennis, Volleyball und Handball. Dank der großartigen Organisation von Gerhard Judmayer gelang es problemlos, alle Stationen zu durchlaufen.
Den Kindern machte der sportliche Vormittag sichtlich Spaß.
Auch in diesem Jahr gab es wieder die Aktion „Hallo Auto“ des ÖAMTC.
Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg — was heißt das?
Die dritten Klassen lernten, wie lange ein Auto braucht, um zum Stehen zu kommen. Die Kinder waren von der Tatsache überrascht, dass der Anhalteweg des Fahrzeuges viel länger ist, als der von ihnen geschätzte Haltepunkt.
Damit die Kinder erfühlen, dass ein Fahrzeug auch bei stärkster Kraftanstrengung des Lenkers nicht sofort zum Stillstand kommen kann, darf jedes Kind, ordnungsgemäß mit der entsprechenden Rückhaltevorrichtung gesichert, das Auto mit einem eigens an der Beifahrerseite eingebauten Bremspedal selbst bis zum Stillstand abbremsen.
Lebende Fledermäuse bestaunten die Schüler und Schülerinnen der 3a und der Mehrstufenklasse am 1. Oktober 2018 in der Lurgrotte.
In der größten Tropfstein- und Wasserhöhle Österreichs lebte vor Jahrtausenden auch der Höhlenbär. Vor ihm mussten wir uns nicht in Acht nehmen, da er schon vor Jahrtausenden ausgestorben ist. Dennoch respektvoll wanderten wir im fünf Kilometer langen Höhlensystem vorbei an bizarren Sinterbildungen, Tropfsteinen von einzigartiger Schönheit, gewaltigen Felsendomen und Felsschluchten. In der geheimnisvollen Höhle gelangten wir schließlich zur Bärengrotte, in der die Knochen eines Höhlenbären gefunden wurden.
Neben dem Skelett des eiszeitlichen Tieres gab es auch steinzeitliche Werkzeuge aus nächster Nähe zu sehen.
Eine abschließende Jause und das gemeinsame Spielen am Spielplatz vor der Grotte rundeten den Ausflug ab.
„Digital ist normal“: Unter diesem Motto tourt der Innovationstruck der steirischen Industriellenvereinigung (IV) derzeit durch die Steiermark. Einen Monat lang besucht der Bus neun Städte und startete am Montag in Deutschlandsberg.
Projektleiterin Nina Zechner zeigte sich vom Interesse der Kinder an der digitalen Welt beeindruckt: „Wir wollen die Bedeutung der Digitalisierung für die Standortsicherung und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie schon bei den Kleinen verankern, schließlich geht es um Arbeitsplätze der Zukunft.“ Eine halbe Million Lego-Bauteile führt der IV-Innovationstruck mit. Auf mehreren Stationen wird nicht nur mit den bunten Steinen gebaut, die Kinder programmieren mittels Smartphones und Tablets ihre Kreationen auch selbst.
Jonas Schober, neunjähriger Authist, stellte uns sein Projekt vor: „Ich habe ein Milo gebaut, das ist eine fahrbare Forschungssonde für den Weltraum. Die Programmierung war einfach, und es fährt!“ Auch seine Lehrerin Helga Horner freute sich: “Digitale Workshops können im fächerübergreifenden Unterricht eingesetzt werden und sinnerfassendes Lesen der Anleitungen hilft zum Beispiel im Deutschunterricht.“
Horner kennt mit ihren Schülern die virtuelle Welt bestens. Schon seit zwei Jahren ist an der VS Deutschlandsberg die digitale Welt wichtiger Bestandteil des Unterrichts, der Zugang fällt Kindern leichter als Erwachsenen. Während man der älteren Generation oft erklären muss, warum Computermäuse keinen Käse fressen, haben Kinder völlig andere geistige Zugangsformen zum Thema. „Arbeitsplätze der Zukunft sind mit umfassenden digitalen Kenntnissen untrennbar verbunden,“ weiß auch Zechner, die Auskunft über die IV-Aktion gibt. „Unser Truck wiegt 40 Tonnen und sein Innenraum ist so groß wie eine Wohnung.“ Die Kinder können im Truck auch mit Lego-Robotern sprechen.
Industriebetriebe aus der Weststeiermark wie Kendrion (Eibiswald), Epcos (Deutschlandsberg) oder Wolfram (St. Martin) unterstützen die Aktion, wohl wissend, dass qualifizierte Arbeitskräfte von morgen mehr und mehr bereits im Volksschulalter begeistert werden müssen.
Ein Bericht von Franz Krainer in der Woche Deutschlandsberg
In der ersten Schulwoche des Schuljahres 2018/19 begaben sich die Kinder der 1b Drachenklasse auf eine abenteuerliche Wanderung durch die Klause. Bei lustigen Rätselaufgaben hatten die SchülerInnen die Möglichkeit einander besser kennenzulernen, um so voller Motivation und Freude in das erste Schuljahr starten zu können.
„Schau Iris, was ich in meiner Schultasche eingepackt habe!“
Flossen, Badetuch, große Kopfhörer,…
„Michaela, hast du gar nichts zum Schreiben mit?“
„Nein, wieso?“
„Weil du zum Lernen was anderes brauchst!“
Zum Glück stellte sich mit der Mithilfe aller Schulkinder heraus, dass ich irrtümlicherweise die Urlaubsliste in die Schultasche eingepackt hatte.
Nach dem gemeinsamen Anstimmen der Schulhymne, wurden die SchulanfängerInnen von Frau Direktor Maria Klug herzlich mit einem kleinen Geschenk aus der großen Schultüte begrüßt. Wir wünschen allen Schulkindern und dem LehrerInnenteam für dieses Schuljahr alles Gute.
Iris Peyrer und Michaela Koch
Wir leben in einer Welt, die von rasanten Veränderungen geprägt ist. Neue Technologien beeinflussen immer mehr Bereiche unseres Lebens und die fortschreitende Digitalisierung beschleunigt diese Entwicklung. Mit dem technologischen Fortschritt ändern sich auch die Anforderungen an junge Menschen am Arbeitsmarkt. Kompetenzen in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind dabei in einer modernen Gesellschaft immer stärker gefragt und eröffnen vielseitige berufliche und persönliche Chancen für junge Menschen.
Daher freuen wir uns über das „MINT-Gütesiegel 2018-2021“! Mit dieser Auszeichnung gehört unsere Schule zu den innovativsten in Österreichs und wird zum Vorzeigebeispiel für begeisternde Unterrichtsgestaltung im Bereich Naturwissenschaften und Technik.