„Wow, die Kastanien sind weich und lecker!“
Am Mittwochvormittag erlebten wir in unseren Schulhof ein Herbstfest.
Es war sehr lustig und hat uns sehr gefallen. Wir Kinder sammelten die Kastanien für dieses Fest.
Unsere Lehrer und Lehrerinnen bereiteten mehrere Stationen für uns vor, wie zum Beispiel
Ein großes Dankeschön sagen wir an unseren Elternverein und den Kastanien-Bratern, die dieses Herbstfest mitorganisiert haben.
Die Kinder der VS DL
Trotz Regen und etwas niedrigeren Temperaturen besuchten die Kinder der 3b Klasse heuer die Initiative „Hallo Auto!“. Dieses Verkehrssicherheitsprojekt ist für alle immer ein tolles Erlebnis und besticht durch seine aktive Beteiligung der Kinder.
„Hallo Auto“ ist eine Initiative der AUVA und dem ÖAMTC. Die Kinder erkennen durch Selbsterfahrung, wie sich im Straßenverkehr der Anhalteweg ergibt.
Die Kinder stellen aus dem Laufen heraus ihren eigenen Bremsweg fest. Sie merken, dass die Geschwindigkeit, die Beschaffenheit des Bodens und die Schuhsohlen einen großen Einfluss auf die Länge des Bremsweges haben.
Beim Stehen bleiben auf ein optisches Signal hin machen sie die Erfahrung, dass sie zum Reagieren Zeit brauchen und in dieser Zeit noch einen Weg – den Reaktionsweg – zurücklegen.
Die Kinder schließen nun von ihrem eigenen Anhalteweg auf den eines Fahrzeugs, das mit 50 km/h unterwegs ist. Den vermeintlichen Haltepunkt schätzen sie ab und markieren ihn. Der/die Instruktor/in führt mit dem Auto eine Notbremsung auf ein optisches Signal hin durch. Die Kinder werden vor die Tatsache gestellt, dass der Anhalteweg des Fahrzeuges viel länger ist, als der von ihnen geschätzte Haltepunkt. Wie sich die Beschaffenheit der Fahrbahn auf die Länge des Anhaltewegs auswirkt wird dadurch gezeigt, dass vor einer weiteren Demonstration die Fahrbahn bewässert wird.
Damit die Kinder erfühlen, dass ein Fahrzeug auch bei stärkster Kraftanstrengung des Lenkers nicht sofort zum Stillstand kommen kann, darf jedes Kind, ordnungsgemäß mit der entsprechenden Rückhaltevorrichtung gesichert, das Auto mit einem eigens an der Beifahrerseite eingebauten Bremspedal selbst bis zum Stillstand abbremsen.
Mit Maria Pongratz wird Lesen unter Einsatz verschiedener abwechslungsreicher Methoden zur Lesefreude und Lesebegeisterung. Das Kinderbuch: „Der kultivierte Wolf“ regte mit folgenden Fragen die Schülerinnen und Schüler zum Philosophieren und zum Diskutieren an:
So erfahren die SchülerInnen mit all ihren Sinnen das Lesen als Basis für ihren Lernprozess. Lesen hilft, persönliche Interessen zu vertiefen, schafft Vergnügen und stellt außerdem eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung dar!
Die Volksschule Deutschlandsberg legt ihren Fokus im Schuljahr 2020/21 im Bereich der Schulqualität erneut auf das freie Lesen. Durch freies Lesen wird nicht nur die Lesekompetenz, Textkompetenz sowie die reflexive Kompetenz gestärkt, sondern auch die Lesefreude, das Leseinteresse und die Lesemotivation gesteigert.
Eine Variante des freien Lesens, die an der VS Deutschlandsberg praktiziert wird, ist das „Lesefrühstück“. Hierbei stellt die Lehrperson den Schülern und Schülerinnen vielfältige Literatur (Sachbücher, Kinder- und Jungendromane, Comics, Kinder-Zeitungen, Zeitschriften) in Form einer Speisekarte zur Verfügung. Die Kinder dürfen ihre gewünschte Literatur bei der Lehrperson, welche für den Zeitraum des Lese-Frühstücks die Funktion des Kellners oder der Kellnerin übernimmt, ordern.
Als runder Abschluss folgt nach dem Lesefrühstück eine gemeinsame gesunde Jause.
Auf diesen Fotos ist die 3A Klasse der VS DL bei einem herbstlichen Lesefrühstück zu sehen.
Was ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima? Mit dieser Frage startete die interessante, vom Kindermuseum Graz erstellte, interaktive Ausstellung zum Thema Klima, die in der Stadtgalerie Deutschlandsberg zu Gast war. Bei unterschiedlichen Stationen erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie das Wetter funktioniert und welche Luftschichten die Atmosphäre ausmachen. Sie konnten Zukunftsfahrzeuge entwerfen, erfuhren von unterschiedlichen Überlebensstrategien verschiedener Tiere und was sie selbst zum Klimaschutz beitragen können.
Obwohl das Fahrrad immer langsamer war, als das viruell gesteuerte Auto, erhielt das Fahrrad „Daumen hoch“ beim Klimaversumspiel.
Die Ausstellung, die für ältere SchülerInnen (bis 14 Jahre) konzipiert war, sprach aber auch die VolksschülerInnen an, die sich gut zurecht fanden und durch die Interaktivität die Inhalte gut verstanden haben.
Auch von uns ein „Daumen hoch“ für diese gelungene Ausstellung von Frida und Fred, dem Kindermuseum in Graz.