Am 26. Februar wurden die begehrten Auszeichnungen im Musikgymnasium Dreihackengasse / Graz verliehen.
Das vokale Gütesiegel steht für vorbildliche Chorarbeit an Schulen.
Wir sind stolz auf die singenden Kinder und freuen uns auf Auftritte des Schulchores unter der Leitung von Lea Wippel und musikalischer Unterstützung von Helga Horner.
Das Bundesministerium für Bildung verleiht jedes Jahr an Schulen, die besonders bewegungsfreundliche Akzente im Schulbetrieb im Bereich Bewegung und Sport setzen, das Österreichische Schulsportgütesiegel.
Es wird je nach Erfüllung bestimmter Limits in Gold, Silber und Bronze verliehen und hat eine Gültigkeit von vier Jahren.
Der Volksschule Deutschlandsberg ist es gelungen dieses Sportgütesiegel in Gold zu erreichen. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Grazer Rathaus wurde die Urkunde überreicht. Die Volksschule Deutschlandsberg ist stolz auf das ausgewogene sportliche und bewegungsfreudige Programm an der Schule. Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag haben die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Deutschlandsberg die Möglichkeit eine Vielzahl an Aktivitäten zu erproben. Die Teilnahme an allen Sportveranstaltungen im Bezirk bzw. die teilweise Organisation und Durchführung dieser runden den Schwerpunkt „Sport und Gesundheit“ ab.
Ein großes Dankeschön gebührt vor allem dem Kollegium, dem Elternverein, der Stadtgemeinde und allen Gönnern und Schulpartnern der Volksschule Deutschlandsberg
So wie auch in den letzten Jahren fanden am 13. Februar 2019 die Schulschibezirksmeisterschaften auf der Hebalm statt. Bei herrlichem Wetter wurden jahrgangsweise die Bezirksmeisterinnen und –meister im Riesentorlauf eruiert.
Die Volksschule Deutschlandsberg stellte bei den Mädchen U11 (Lena Lampl 4.b) und bei den Buben U10 (Clemens Lottersberger 4.a) und U9 (Raphael Reinisch 3.a) jeweils den Vizemeister. Weiters konnte Katharina Kotrasch (2.b) in der U8 den dritten Endrang erreichen.
Aber vergessen wir nicht alle teilnehmenden und sportbegeisterten Schülerinnen und Schüler, die mit Freude und Begeisterung den Hang bewältigt haben: Michael Baumert (1.b), Anna-Marie Klodnik (3.b), Nora Knaß (3.a), Nikolaus Kotrasch (4.b), Elias Augmaier (1.b) und Csenge Susi (2.b).
Wir gratulieren allen recht herzlich!
Danke an Lea Wippel für die Beaufsichtigung, Markus Kotrasch für die Begleitung und Eva Koch für die tatkräftige Unterstützung!
Erstmals wurden das Semifinale für die First Lego League Robotic und die First Lego League Junior in der Steiermark ausgetragen: Im Zehnerhaus in Bad Radkersburg trafen junge Techniker und Zukunftsvisionäre zur Präsentation ihrer fiktiven Überlebensidee „Mission Moon“.Über 1.000 Teilnehmer
Insgesamt nehmen allein in Zentraleuropa 1.200 Gruppen aus sechs Ländern an der First Lego League teil, der größere Teil davon am ungemein anspruchsvollen Robotic-Bewerb. Aber auch das Teilnehmerfeld in der Juniors Lego League ist mehr als beachtlich, auch bei den Volksschulkids liegt die Latte hoch.Junge Volksschüler überzeugend
Die Mehrstufenklasse der VS Deutschlandsberg präsentierte in zwei Projekten ihr Generalthema „Mission Moon“: Sie konnte die Jury mit einem durchdachten technischen Überlebenskonzept auf der angenommenen Szenerie einer durch Meteoriten zerstörten fiktiven Mondstation überzeugen. In einem Modell, von Erst- und Zweitklässlern und einem Vorschulkind sowie zwei Integrationsschülern präsentiert, staunte die Jury vor allem über die hohe technische Wertigkeit des Modells und das breite Wissen der Kinder zum Thema Weltraum.Zweites Finale
Bei den Acht- bis Zehnjährigen wurde die Vorstellung der „MSK Space Travellers“ vor der gestrengen Jury (allesamt erfahrene HTL-Professoren aus der Steiermark und aus Niederösterreich) zur absoluten Technologie- und Wissensshow. Zu Elektrolyse, Pyrolyse, Fotosynthese und den Überlebensbedingungen auf einem unwirtlichen Himmelskörper wie dem Mond erhielt die Jury plausible Antworten. Auch die Problemlösungen der Schüler zur Nahrungsproduktion, Wassergewinnung unter nicht vorhandenem Atmosphärendruck oder die technischen Möglichkeiten der Meteoritenabwehr ließen bei den Juroren keinen Zweifel aufkommen: Die „MSK Space Travellers“, von den Pädagogen Helga Horner und Karin Krainer betreut, werden zum zweiten Mal hintereinander für den Zentraleuropa-Finalbewerb eingeladen. Dieser findet am 30. März im Festspielhaus Bregenz statt.USA-Reise kein Thema
Die zweite Nominierung für diesen weltweit prestigeträchtigen Juniors-Lego-League-Bewerb innerhalb von zwei Jahren zeigt die hervorragende Arbeit an der VS Deutschlandsberg. Das Projekt wird von den beteiligten Lehrern ausschließlich in ihrer Freizeit gestaltet und durchgeführt. Endgültiger Höhepunkt ist heuer die Zentraleuropa-Ausscheidung in Bregenz, wo die Deutschlandsberger durchaus eine Einladung nach Detroit (USA) erreichen könnten. Zu einer möglichen Reise haben Krainer und Horner aber bereits klar Stellung bezogen: „Die Kosten sind für die Schüler und uns kaum zu stemmen, deshalb ist das heuer kein Thema!“ Auch die Projektleiterin der First Lego League, Franziska Weser aus Leipzig, war von der Leistung der Deutschlandsberger Schüler sehr angetan: „Wir wollen uns für die nächsten Jahre ein Konzept überlegen, bei dem derart engagierte Schulen besser gefördert werden können.“ Die zweite angemeldete Gruppe aus unserem Bezirk, die VS Eibiswald, ist leider trotz Ankündigung in Bad Radkersburg nicht angetreten.
Ein Bericht in der Woche Deutschlandsberg von Franz Krainer
Anfang Jänner hieß es für die Wasserratten der MSK: Auf die Plätze – fertig – los!
An 5 Kurstagen, jeweils montags, gab es in Graz in der Auster Übungen zur Wassergewöhnung und zum Abbau von Angst vor dem Wasser. Richtige Wasserlage und Gleitübungen wurden von Anfängern und Fortgeschrittenen fleißig trainiert. Auch das Tauchen und Springen kam nicht zu kurz.
Die Trainer der Schwimmschule Delphinchen forderten die Kinder zu persönlichen Höchstleistungen. Die Schwimmschule setzt den Fokus auf Schwimmenlernen ohne künstliche Auftriebshilfen (Schwimmreifen, Schwimmflügel), da so Sicherheit und Respekt mit dem Element Wasser entwickelt werden können. Dies entspricht dem modernsten Stand der Methodik und Didaktik.
Der Tipp des Trainers und der Trainerin: Fleißig weitertrainieren!!!
Die ersten und zweiten Klassen besuchten das Theaterstück „Die große Nein-Tonne“. Dort wurden sie auf eine Entdeckungsreise ihrer eigenen Gefühle geschickt. Die Kinder konnten durch kleine Geschichten erleben, dass ein „Nein-Gefühl“ nicht immer hinzunehmen ist, dass man darüber reden kann, aber auch, dass es manchmal Situationen gibt, die man einfach durchstehen muss, obwohl man es nicht mag.
Die 1a Klasse hat dieses Theaterstück zum Anlass genommen und hat nun eine eigene kleine Nein-Tonne, die vor allem im Klassenrat oft zum Einsatz kommt.
Im Rahmen der in einer Woche stattfindenden First Lego League Junior besuchte unsere SchülerInnen der Mehrstufenklasse das ORF Radio Steiermark. Unsere SchülerInnen, die sich schon seit Wochen auf den Wettbewerb vorbereiten, erzählten beim Interview von der Veranstaltung, dem diesjährigen Thema, ihrem selbstgebauten und programmierten Projekt und der Motivation dahinter.
Ein wirklich gelungener Beitrag der „Kinderreporter“, der hier nachzuhören ist.